Funktion
Die Ablagestruktur hat die Funktion bzgl. der Antwort auf die Frage:
"Was wurde von Wem, Wo abgelegt"
unterstützend zu wirken!
D.h. aber auch, das
( /207/
S. 042 Sinnvolle Ablagestrukturen)
- eine standardisierte Ablagestruktur vorgegebenen sein musst und
- Konventionen bestehen bzgl. der Benennung der Daten.
Und diese allen am Projekt bekannt sein muss.
Beispiel Projekt
Für Projekte bietet es sich an,
unter dem Projektnamen folgende Struktur
aufzubauen.
-
PM
für Projektmanagement mit Dokumentation und Kalkulation plus
-
0Def
= Sicherungskopie der Dokumentation und Kalkulation nach Abschluss
der Definition des Projektes.
-
1Init
= Sicherungskopie der Dokumentation und Kalkulation nach Abschluss
der Initialisierung des Projektes.
-
2KickOff
= Sicherungskopie der Dokumentation und Kalkulation nach Abschluss
des KickOff des Projektes.
-
3Reali
= Sicherungskopie der Dokumentation und Kalkulation nach Abschluss
der Realisierung des Projektes.
-
4UEuA
= Sicherungskopie der Dokumentation und Kalkulation nach Abschluss
der Übergabe und dem Abschluss des Projektes.
-
Alug
= Ausgelieferte Versionen von dem Produkt.
D.h. mit den ausgelieferten Prototype, Testprogrammen
und abgeschlossenen Versionen incl. Handbuch, Systemanforderung,
Bibliotheken und Rechnungen für Abschlagszahlungen.
-
Default
mit Vorgaben vom Kunden wie Aufgabe, Programmspezifikationen, Testdaten,
Menüstrukturen, usw.
-
Post für Korrespondenz.
Nicht immer ist man Online um die E-Mailss zeigen zu können.
-
Plan.* mit der Dokumentation und Kalkulation des Projektes.
-
v0.010
für die Sicherheitskopie des Produktes in der Version 0.010
incl. Quellcode, Handbuch und System-Dokumentation;
- …
- v1.02
-
work
mit dem aktuellen Stand des zu entwickelten Produktes und der Unterordnern
-
doc
für die zum Produkt erstelle technische Dokumentation plus die
aus Internet, CD−ROM oder ähnlichen Quelle,
geladenen Dokumentationen;
-
HB.*
der Name für das
Handbuch
für den Anwender,
welche später als PDF wie das Projekt lauten würde.
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