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Protokoll des Inter-IC-Bus
Die Geschwindigkeit des Buses kann von Hand-Takt bis 100kHz gefahren werden. Danmit kann auch gut eine sichtbare Ausbildung gefahren werden, um zu zeigen wie diese Bus funktioniert. Wie sprechen die Teilnehmer miteinander, gibt es einen Moderator, Meldet man sich, usw. Das wird im Protokoll vorher vereinbart und festgehalten. Dazu gehören auch die Sequenzen der Übertragung für Start, Adresse, Daten, Quittung und Ende.
Protokoll

- Laut Protokoll beginnt die Kommunikation mit einer Startsequenz.
- Nach dem Start wird per Adresse festgelegt, mit Wem (Schaltkreis bzw. IC) man Daten austauschen möchte. Aber auch die Richtung wird festgelegt.
- Nach dem klar ist mit Wem erfolgt nur das Was in Form einer Datensequenz. Diese wird vom Empfänger per Acknowledge bestätigt, wenn sie korrekt angekommen ist.
- Nach der Datensequenz folgt die Stopsequenz. Die Möglichkeit das nach der Datensequenz weiter folgen ist gegeben.
Sequenzen
Das Aussehen der vier einzelnen Sequenzen und das Zusammenspiel von Takt- und Datenleitung wird im folgenden analysiert.
In der Regel ändert die Datenleitung ihren Pegel nur in des Low-Pegels vom Takt. Da mit steigender (LH) und mit fallender (HL) Flanke des Takt, der Zustand der Datenleitung abgefragt wird. Ist der Wert High oder Low in beiden Fällen gleich, ist der Wert des Datenbits gültig. Ist er nicht gleich, dann war dies keine Daten sondern eine Steuerinformation, wie Start- oder Stop-Signal.
1. Start

2. Adresse

- Teil, bestehend aus den höherweitigen 4 Bit und ist hardwaremässig im IC festgelegt.
- Teil, besteht oftmals aus einer 3 stelligen Bitkombination, welche in der Nähe des IC's mit Jumpern gesetzt wird.
3. Daten

4. Stop-Sequenz
Die Stop-Sequenz wird durch den aktiven Kommunikationspartner eingeleitet.