Abb. 02a: Polaritätskennzeichen an einer LED VQA 33F.
An der LED sind bis zu 4 Hinweise bzgl. ihrer Polarität angebracht,
so dass deren Einbau richtig erfolgen kann.
Die Kathode (Minus-Pol) der LED VQA 33F
ist an dessen Seite abgeflacht 1.);
die Elektrode im Leuchtkörper
2.) ist die Größer;
der Anschlussdraht 3.) ist kürzer
und
der Anschlussdraht hat eine kleine Fahne
4.),
vor dem Leuchtköper, mit daran.
Vorwiderstand
Aufgabe:
Wie groß muss der Widerstand RVor
vor der gelben Leuchtemitterdiode
VQA 33 F sein,
damit diese nicht überlastet wird?
Deren technische Daten sind
Flussspannung UFluss)≤ 2,6V;
maximaler Flussstrom IFmax) = 30mA;
Sperrspannung URmax) = 5V;
Sie soll an mit einer Gleichspannung von UGes. = 9V
und
einen Strom I von 20mA betrieben werden.
Was für ein Vorwiderstand ist nötig?
Gesucht:
In der Skizze
rot
unterstrichen.
Der Vorwiderstand R in Ohm.
Der Leistungsbedarf des Vorwiderstandes in Watt.
Gegeben:
In der Skizze
grün
unterstrichen.
Am Widerstand bzw. durch ihn
Skizze:
Abb. 2c: Reihenschaltung von Vorwiderstand R und LED
Lösung:
Zu 1.
Nach Formel (4) ergibt sich aus der Spannungsdifferenz zwischen
Betriebsspannung und Flussspannung und dem Flussstrom ergibt sich:
Vorwiderstand R in Ω
UGes. - U(LED)Fluss) / I(LED)Fluss
(10V - 2,6V) / 20mA
370Ω
zu 2.
Nach Formel (5) mit der Spannungsdifferenz zwischen Gesamtspannung und
Flussspannung mal den fließenden Strom ergibt sich:
Leistungsbedarf des Vorwiderstandes in W
UGes. - U(LED)Fluss) * I(LED)Fluss
(10V - 2,6V) * 20mA
148mW
Antwortsatz:
Um die LED VQA 33 F bei einer Betriebsspannung von 9V vor
Überlastung zu schützen,
sollte vor dieser, nach der E12-Reihe, ein Vorwiderstand von 390Ω mit
einer maximalen Verlustleistung von 1/4W verwendet werden.