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Imbiss 2003
Im Imbiss 2003 geht es darum das 2. Geschäftsjahr des Imbiss
darzustellen.
Die Pächter A… Zu… und N… Lu…
zeigen ihnen die
Eröffnungsbilanz
bis zur
Schlussbilanz
und Gegebenheiten die bei der Erstellung einer
Bilanz beachtet werden sollten!
Neu:
In diesem Geschäftsjahr des Imbisses werden Sie erstmals zeigen wie,
Abschreibungen der Anlagenkarte vorgenommen werden,
und wie der
Anlagenspiegel
erstellt wird.
Jahresbeginn
Eröffnungsbilanz zum 1. Januar 2003
Aktiva | Passiva | ||
---|---|---|---|
Anlagevermögen | 4.500,00 € | Eigenkapital | 3.013,00 € |
Lager | 1.000,00 € | Gewinn | 12.785,00 € |
Forderungen | 337,00 € | ||
Verbindlichkeiten aus Lieferung und Leistung | 676,00 € | ||
Kasse | 11.685,00 € | Bank | 9.400,00 € |
Privatkonto | 7.000,00 € | ||
Summe: | 15.122,00 € | 15.122,00 € |
Da diese vorgeschrieben ist kommen auch wir nicht umher diese zu machen. Da ich weiß das die Schlussbilanz des Vorjahres und die Eröffnungsbilanz des folgenden Jahres zwingend identisch sein müsse, nehme ich mir diese also als Vorlage.
Wenn man nun die Eröffnungsbilanz in Tabelle 1 betrachtet falle natürlich die farblich markierten Stellen auf. Diese markieren die Stellen, wo dringend eine Änderung vorgenommen werden sollte.
- Im Lager befinden sich nur 100 Würstchen und 50 Getränke die zusammen einen Wert von 65,00 € haben. Der Lagerwert beträgt aber 1.000,00 €. Der Fehler liegt im ermittelten Lagerwert! Das Lager müsste also 65,00 € betragen.
- Die Forderungen von 337,00 € sollten eingefordert werden.
- Die Schulden bei der Bank müssten eigentlich als Kredit (Schulden gegenüber Kreditinstituten) auf der Passivseite stehen. Es würde sich auch vermeiden lassen, die Zinsen zahlen zu müssen, indem man das Geld aus der Kasse einzahlen würde.
- Bei den Lieferanten wurde zuviel Geld zurück gezahlt. Die Verbindlichkeiten aus Lieferung und Leistung betragen - 676,00 €, die müssten jedoch als Forderungen auf der Aktivseite stehen.
Unternehmensorganisation
Nun da die Eröffnungsbilanz 2003 erstellt ist,
sollte ich mich mit meiner Unternehmensorganisation beschäftigen.
Dabei ging mir folgendes durch den Kopf:
- Um einen Mengenrabatt zu erhalten, sollte man den Bedarf eines ganzen Monats einkaufen, da man durch den Rabatt den Einkaufspreis reduzieren kann. Da aber das Fassungsvermögen der Kühltruhe nur einen Monatsbedarf lagern kann, kann nicht mehr eingekauft und gelagert werden.
- Durch diese Vorgehensweise muss die Kühltruhe nur noch einmal im Monat bestückt werden, was natürlich Zeit spart.
- Es würde sich bestimmt empfehlen den Wochenbedarf für den Imbiss nur Montags zu entnehmen, dies würde Kosten für das Parken sparen.
- dann müsste man nur einmal in der Woche den Wochenbedarf einholen.
Die Wochenabrechnung sollte am letzten Öffnungstag nach Geschäftsschluss angefertigt werden, dies wäre also Freitag.
Es empfiehlt sich den Standort für den Verkauf auch mal zu wechseln, und deshalb sollte ich im Monat Juni einen Standortwechsel vom Land in die Stadt machen, da in der Stadt mehr Kundschaft zu erwarten ist, trotz der Standgebühr von 100 € im Monat.
Nun da ich meine Richtlinien jetzt festgelegt habe, kann ich mein Geschäft auch danach führen.
Kontenplan
Aktivkonten | Passivkonten | ||
---|---|---|---|
Anlagevermögen | 0 | Eigenkapital | 301 |
Lager | 22 | Gewinn und Verlust | 300 |
Forderungen | 24 | Verbindlichkeiten aus Lieferung und Leistung | 440 |
Bank | 280 | ||
Kasse | 288 | ||
Privatkonto | 3011 |
Aufwand | Ertrag | ||
---|---|---|---|
Sonstiger Aufwand | 600 | Sonstiger Ertrag | 500 |
Aufwand an Wurst | 601 | Verkaufserlös aus Wurstwaren | 501 |
Aufwand an Getränke | 602 | Verkaufserlös aus Getränken | 502 |
Geschäfte
Geschäftsvorfälle Januar
Beleg Nr. | Datum | Betrag | Vorgang | Soll | Haben |
---|---|---|---|---|---|
0001 | 01.01.03, Mi. | 12.785,00 | Die Differenz von Gewinn und Verlust von 2002 wird dem Eigenkapital gut geschrieben | 300 | 301 |
0002 | 01.01.03, Mi. | 7.000,00 | Geldentnahme von Privatkonto | 301 | 3011 |
0003 | 01.01.03, Mi. | 676,00 | Zuviel gezahltes Geld wird vom Lieferanten zurück überwiesen | 280 | 440 |
0004 | 01.01.03, Mi. | 11.000,00 | Bargeld von der Kasse wird ins Konto eingezahlt. | 280 | 288 |
0005 | 01.01.03, Mi. | 45,00 | Entnahme von Wurst aus Lager | 601 | 22 |
0007 | 01.01.03, Mi. | 20,00 | Entnahme von Getränken aus dem Lager | 602 | 22 |
0006 | 03.01.03, Fr. | 85,00 | 53. KW: Verkaufserlös von Wurst bis Fr. | 288 | 501 |
0008 | 03.01.03, Fr. | 30,00 | 53. KW: Verkaufserlös von Getränken bis Fr. | 288 | 602 |
0009 | 03.01.03, Fr. | 935,00 | Da sich nichts mehr im Lager befindet muss der Wert des Lagers 0€ sein. Scheinbar wurde 2002 vergessen den Lagerabgang einzutragen | 600 | 22 |
0010 | 04.01.03, Sa. | 150,00 | Einkauf von Getränken per EC-Karte fürs Lager | 22 | 280 |
360,00 | Einkauf von Wurst per EC-Karte fürs Lager | 22 | 280 | ||
220,00 | Einkauf von Senf, Brötchen, per EC-Karte fürs Lager | 600 | 280 | ||
0027 | 04.01.03, Sa. | 700,00 | Bargeld von der Kasse wird ins Konto eingezahlt. | 280 | 288 |
0011 | 06.01.03, Mo. | 102,00 | 01. KW: Entnahme des Wochenbedarfs an Wurst aus Lager zum Verkauf | 601 | 22 |
17,00 | 01. KW: Entnahme des Wochenbedarfs an Getränken aus Lager zum Verkauf | 602 | 22 | ||
0012 | 10.01.03, Fr. | 165,75 | 01. KW: Verkaufserlös von Wurst bis Fr. | 288 | 501 |
27,00 | 01. KW: Verkaufserlös von Getränken bis Fr. | 288 | 502 | ||
0013 | 13.01.03, Mo. | 49,50 | 02. KW: Entnahme des Wochenbedarfs an Wurst aus Lager zum Verkauf | 601 | 22 |
15,50 | 02. KW: Entnahme des Wochenbedarfs an Getränken aus Lager zum Verkauf | 602 | 22 | ||
0014 | 17.01.03, Fr. | 90,10 | 02. KW: Verkaufserlös von Wurst bis Fr. | 288 | 501 |
28,80 | 02. KW: Verkaufserlös von Getränken bis Fr. | 288 | 502 | ||
0015 | 20.01.03, Mo. | 49,50 | 03. KW: Entnahme des Wochenbedarfs an Wurst aus Lager zum Verkauf | 601 | 22 |
15,50 | 03. KW: Entnahme des Wochenbedarfs an Getränken aus Lager zum Verkauf | 602 | 22 | ||
0016 | 24.01.03, Fr. | 90,10 | 03. KW: Verkaufserlös von Wurst bis Fr. | 288 | 501 |
28,80 | 03. KW: Verkaufserlös von Getränken bis Fr. | 288 | 502 | ||
0017 | 27.01.03, Mo. | 54,00 | 04. KW: Entnahme des Wochenbedarfs an Wurst aus Lager zum Verkauf | 601 | 22 |
18,60 | 04. KW: Entnahme des Wochenbedarfs an Getränken aus Lager zum Verkauf | 602 | 22 | ||
0018 | 31.01.03, Fr. | 96,90 | 04. KW: Verkaufserlös von Wurst bis Fr. | 288 | 501 |
32,40 | 04. KW: Verkaufserlös von Getränken bis Fr. | 288 | 502 |
Nun schauen wir uns zu diesem Kontenplan mal ein Monat an. Jeder dieser Buchungen hat eine Belegnummer, das Finanzamt muss nachvollziehen können welcher Beleg welcher Buchung zu zuordnen ist. Während des Geschäftsjahres werden sich viele Geschäftsvorfälle ereignen, und jeder muss dem Finanzamt klar nach gewiesen werden können. Da Bilanzen eine Aufbewahrungsfrist von 10 Jahren haben kann das Finanzamt innerhalb diesem Zeitraumes jederzeit Einsicht in die Bilanzen nehmen und so die Richtigkeit dieser zu prüfen. Um zu gewährleisten das die Buchführung vom Finanzamt anerkannt wird, gibt es Regeln für eine ordnungsgemäße Buchführung:
Sehen wir uns also folgende geschäftlichen Vorgänge des Monats Januar an.
Wenn ich mir nun die Tabelle genauer ansehe fällt mir auf,
das bei Beleg 0008,
der Verkaufserlös aus versehen als Aufwand gebucht wurde.
Und da ich leider die Buchungen und das Geschäftsjahr
schon abgeschlossen habe,
darf ich aus Gesetzlichen Gründen an den vorhanden Buchungen
keine Änderungen mehr vornehmen.
Beleg Nr. | Datum | Betrag | Vorgang | Soll | Haben |
---|---|---|---|---|---|
____ | 03.01.03, Fr. | 30,00 | Storno Beleg 0008 zum Vorgang 53. KW: Verkaufserlös von Getränken bis Fr. | 602 | 288 |
Zwischenbilanz zum 1. Februar 2003
Aktiva | Passiva | ||
---|---|---|---|
Anlagevermögen | 4.500,00 € | Eigenkapital | 8.798,00 € |
Lager | 188,40 € | Gewinn | 0,00 € |
Forderungen | 337,00 € | Verbindlichkeiten aus Lieferung und Leistung | 0,00 € |
Bank | 2.246,00 € | ||
Kasse | 11.685,00 € | ||
Verlust | 866,75 € | ||
Summe: | 7.931,25 € | 7.931,25 € |
Nun ist ein Monat um und ich würde gerne wissen ob mein Konzept und
die vorgenommenen Ziele erreicht wurden.
Zu diesem Zweck fertige ich also eine Zwischenbilanz an,
um die Änderungen sichtbar zu machen,
denn jede Buchung löst eine Änderung der Bilanz aus.
Mir ist zwar klar,
dass ich nicht verpflichtet bin eine Zwischenbilanz zu machen,
dennoch kann sie als Prüfung der Geschäftslage genutzt werden.
Wie sich nun die Buchungen eines Monats auf die Bilanz auswirken,
werden wir hier mal eine Zwischenbilanz darstellen.
- Den Gewinn zu erhöhen.
- Des weiteren sollten mehr Anstrengungen in eine korrekte Lagerführung investiert werden, da der Lagerausgleich vom Januar (siehe Beleg 9) ziemlich belastet hat, was dafür sorgt das im Januar mehr Aufwand als Ertrag gebucht wurde, wodurch ich gezwungen war auf mein Gehalt für Januar zu verzichten.
-
Die fälligen Forderungen von:
Firma Müller 300,00 € Firma Meyer 37,00 € Summe: 337,00 €
Jahresabschluss
Das wäre also der Ablauf eines Monats, wie könnte es aber in einem Jahr aussehen. Zu diesem Zweck zeige ich die Bilanz des ganzen Jahres.
Inventur zum 31.12.
Doch bevor ich meine Schlussbilanz des Geschäftsjahres erstelle,
muss ich eine Inventur machen,
die spätestens am Ende des Geschäftsjahres gemacht werden muss.
Diese ist unbedingt notwendig um das Inventar des Imbiss zu ermitteln.
Nach kurzer Überlegung entschloss ich mich die
Inventur
des Lagers als erstes zu machen.
Inventur des Lagers
In meiner Inventur vergleiche ich,
ob mein Soll-Bestand
(Bestand laut Lagerbuchhaltung)
mit dem Ist-Bestand
(tatsächlicher Bestand)
übereinstimmt.
Bei der Inventur stellte ich folgende Waren in folgender Anzahl fest:
Waren der Inventur | Soll-Bestand | Ist-Bestand | Wert pro Stück in € | Gesamtwert in € |
---|---|---|---|---|
Wurst | 0 | 0 | 0,00 | 0,00 |
Getränke | 10 | 10 | 0,42 | 4,20 |
Gesamtlagerwert: | 4,20 |
Inventur des Anlagevermögens
Nun da das Geschäftsjahr vorbei ist muss auch eine Inventur des Anlagevermögens gemacht werden. Die Abschreibungen von diesem Geschäftsjahr müssen dabei berücksichtigt werden.
Anlagenkarte
Wenn man nun das Anlagengut "2002/002 Kühlschrank" betrachtet, sieht man,
- das sie einen Anschaffungswert von 550,00 € hat.
- Zugänge von 0 € bedeuten, das keine neuen Teile in den Kühlschrank eingebaut wurden,
- während Abgänge von 0 € hingegen bedeuten, das keine Wertbestandteile aus ihr entfernt wurden.
- Aus den Umbuchungen 0 € kann man erfahren welcher Wert auf einen andere Anlage übertragen wurde (d. h. ein Teil einer Anlage wurde bei einer anderen eingebaut, der Wert dieses Teils überträgt sich mit.)
- Zuschreibungen sind Werterhöhungen, diese werden für Korrekturen verwendet, falls beispielsweise zuviel Wert abgeschrieben wurde.
-
Abschreibungen sind Wertverluste,
für die Abnutzung von Anlagevermögen.
Diesen Wert kriegt man,
indem man den
= Anschaffungswert / AfA = 550,00 € / 3 Jahre = 181,50 € pro Jahr rechnet Wie man sieht wurde leider im letzten Jahr keine Abschreibung vorgenommen, so das nur eine Abschreibung gemacht wurde.
Anlagenspiegel
Anlage- vermögen |
Anschaffungs- und Herstellungs- kosten |
Zu- gänge |
Ab- gänge |
Um- buch- ungen |
Zu- schreib- ung |
Abschreibungen | Buchwert 31.12. | Datum der An- schaffung |
||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
In Vor- jahren |
In Ab- schluss- jahr |
Ins- gesamt |
||||||||
2002/001: Verkaufsstand | 2.000,00 | 400,00 | 400,00 | 1.600,00 | 01.01.2002 | |||||
2002/002: Kühlschrank | 550,00 | 181,50 | 181,50 | 368,50 | 01.01.2002 | |||||
2002/003: Würstchenwärmer | 150,00 | 49,50 | 49,50 | 100,50 | 01.01.2002 | |||||
2002/004: Garage | 300,00 | 300,00 | 300,00 | 0,00 | 01.01.2002 | |||||
2002/005: Kühltruhe | 1.500,00 | 300,00 | 300,00 | 1.200,00 | 05.02.2002 | |||||
4.500,00 | 1.231,00 | 1.231,00 | 3.269,00 |
Im unseren Anlagenspiegel lässt sich nun erkennen
das der Wert des Anlagevermögens nach den Abschreibungen
3.269,00 € beträgt.
Diese Zahl findet man in der Bilanz wieder.
Die Höhe der Abschreibungen für die Nutzungsdauer
bestimmt das Finanzamt.
Die Abschreibungen werden auf Aufwandkonten gebucht.
Sie können also jedes Jahr sehen,
wie viel von den Anschaffungs- und Herstellungskosten (4.500€)
durch Nutzung (Abschreibung: 1.231€) in die verkauften Waren und
Leistungen übergegangen ist und
welchen Wert das Anlagegut damit noch hat (3.269€).
Gewinn- und Verlustrechnung zum 31.12.
Aufwand | Ertrag | ||
---|---|---|---|
Aufwand für Wurstwaren | 6.020,82 € | Erträge durch Bock- und Bratwüstverkauf | 13.187,20 € |
Aufwand für Getränke | 3.840,82 € | Erträge durch Getränke | 11.726,70 € |
Aufwand für Sonstiges (Brötchen, Abschreibungen, usw. | 2.874,08 € | ||
Summe: | 12.735,72 € | 24.913,90 € |
Damit ergibt sich ein Gewinn von 12.178,18€
Die Zahl steht damit in der Bilanz beim Gewinnkonto. Am Anfang jeden Geschäftsjahres wird übrigens erst der Gewinn dem Eigenkapital gut geschrieben, oder bei Verlust angelastet, damit dieser sichtbar wird.
Schlussbilanz zum 31.12.2003
Aktiva | Passiva | ||
---|---|---|---|
Anlagevermögen | 3.269,00 € | Eigenkapital | 8.798,00 € |
Lager | 4,20 € | Gewinn | 12.178,18 € |
Forderungen | 337,00 € | ||
Bank | 10.296,00 € | ||
Kasse | 69,98 € | ||
Privatkonto | 7.000,00 € | ||
Summe: | 20.976,18 € | 20.976,18 € |
Um die Entwicklung beurteilen zu können, hole ich mir die Eröffnungsbilanz noch mit heran. Nun schau ich mir aber mal die Werte im Vergleich an.
Mir fällt auf das im Gegensatz zur Eröffnungsbilanz, bei der Schlussbilanz die Geldmittel wesentlich besser aufgeteilt sind. Die Schulden der Bank sind getilgt, und die Kasse ist nicht mehr von Bargeld überfüllt.
Positiv zu vermerken ist auch, das mein Unternehmen einen Gewinn erzielt hat, und keine Schulden mehr zu verbuchen sind.
Die offenen Forderungen sind immer noch nicht eingegangen. Für mich heißt das, das ein Ziel das ich mir vorgenommen habe, nicht erreicht wurde. Dies sollte nun ein Grundsatz für das nächste Geschäftsjahr sein.
Das Lager ist quasi Leer und damit kann es gründlich gereinigt werden.
Auswertung
In der Auswertung möchte ich analysieren, was ich dieses Jahr erreicht habe und wie es weiter gehen könnte.
Die Ausgaben sind in diesem Jahr in allen 3 Bereichen sehr angestiegen. Ich muss mir also dringend Gedanken machen, wie ich meine Einkaufskosten reduzieren könnte.
Ich sollte in Betracht ziehen meine Lieferanten im nächsten Jahr zu wechseln, oder die bestehenden Lieferanten um Rabatte bitten.
Die enorme Steigerung der sonstigen Kosten vom fast Null auf 2.874,08 € ist in 3 Punkten zu sehen.
- Die erstmalig vorgenommenen Abschreibung in Höhe von 1.231,00 €.
- Lagerkorrektur für 2002 laut Beleg Nr. 0009 vom 03.01.2003 in Höhe von 935,00 €.
- Die ausgelagerten Kosten für Brötchen, Senf, Energie, usw.
Welche Investitionen im nächsten Jahr möglich wären, dazu kann mir unter anderem das Thema Cash Flow etwas sagen.